Worauf muss ich beim Fliesenkauf achten?

Der Fliesenkauf ist keine einfache Sache, auch wenn die Laien häufig recht unvoreingenommen an dieses Thema herangehen. Als Erstes gilt es, sich über die vielen Fliesenvariationen zu informieren und sich von den Designs inspirieren zu lassen. Dabei muss man zwischen Wand- und Bodenfliesen unterscheiden. Es gibt eine große Vielfalt von Farben, Formaten, Mustern, Materialien und Oberflächen. Mit den folgenden Tipps können sich die Kunden gut vorbereiten und in der großen Auswahl bei Fliesenmax.de die passenden Fliesenqualität auswählen.

Das Fliesenformat

Die Auswahl des Fliesenformats richtet bestimmt die Anordnung und damit die Verlegeart der Boden- und Wandfliesen. Gegebenenfalls kann man sich bei Fliesenmax beraten lassen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Hier erfährt man, welche Verlegung sich für das ausgewählt Fliesenformat anbietet. Durch die jeweilige Anordnung werden die Proportionen eines Raumes optisch verändert. Neben dem Format und der Fliesengröße bestimmen auch die Farben und Kombinationen mit anderen Fliesendekoren das Gesamtbild. Abgesehen vom Fliesenformat ist es außerdem wichtig, die Fugenfarbe und die Fugenbreite zu aufpassen, dass Wandfliesen auch tatsächlich nur für die Wände verwendet werden und nicht für den Boden. Sie sind im Vergleich zu den Bodenfliesen leichter und weniger belastbar. Für die Wandflächen bieten sich Steingutfliesen an. Diese lassen sich besonders gut verarbeiten und punkten mit hervorragenden Klebeeigenschaften. Außerdem ist Steingut relativ porös und steht in vielen Dekors zur Auswahl.

Als Bodenfliesen wird oft Steinzeug und Feinsteinzeug vorgeschlagen. Hier ist die Wasseraufnahmefähigkeit sehr gering. Damit eignen sich die Steinzeugfliesen sogar für den Außenbereich, also für die Terrasse oder den Balkon.

Die Strapazierfähigkeit berücksichtigen

Für hohe Beanspruchungen sollten die Bodenfliesen möglichst belastbar sein. Fliesenmax hält Qualitäten mit spezieller Oberflächenvergütung bereit. Dadurch reduziert sich der zukünftige Pflegeaufwand. Im Allgemeinen sind Fliesenböden ohnehin sehr pflegeleicht, wenn man sie mit anderen Bodenbelägen vergleicht. Bei einem prüfenden Blick auf die Oberflächen zeigen sich jedoch gewisse Unterschiede. Die Oberfläche kann durch eine Glasierung vergütet sein oder unglasiert verarbeitet werden. Andere Ausführungen haben eine polierte Oberfläche, die mit einem stärkeren Glanz ins Auge fällt.

Bei den glasierten Keramikfliesen sowie bei einer Fliesenqualität mit keramischer Versiegelung liegt eine fleckbeständige Vergütung vor. Dadurch erweisen sich diese Fliesen als besonders unempfindlich und einfach zu reinigen. Im Gegensatz dazu ist poliertes Feinsteinzeug weniger strapazierfähig. Das gilt auch für die unglasierten Keramikfliesen ohne Vergütung. Darum lautet die Empfehlung der Hersteller, im Anschluss an die Verlegung eine Imprägnierung durchzuführen. Damit beugt man Verschmutzungen vor, denn durch diesen Schutz dringen Fette und Flüssigkeiten nicht so stark in die Fliesenoberfläche ein.

Die Fliesenmenge berechnen

Vor dem Fliesenkauf muss man genau rechnen, wie groß der Bedarf ist. Dafür misst man den betreffenden Raum aus und multipliziert die Länge mit der Breite, um die Flächengröße zu ermitteln. Neben der Fliesengröße sollte auch die Fugenbreite berücksichtigt werden. Zudem darf man den Verschnitt nicht vernachlässigen, um für den Notfall eine Reserve zu haben. Bei einer diagonalen Verlegung ist durch das Zuschneiden mit einem größeren Verschnitt von über 10 % zu rechnen. Es ist also empfehlenswert, entsprechend mehr zu kaufen. Die Brandfarbe sowie die Kalibernummer sind ebenfalls wichtige Details beim Fliesenkauf.

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